Andreas Gabalier (hier auf einem Foto der ORF-Doku "Mein Star gehört mir") ist der Shootingstar in der österreichischen Musikszene. (c) ORF / Nina Horowitz

Andreas Gabalier (hier auf einem Foto der ORF-Doku "Mein Star gehört mir") ist der Shootingstar in der österreichischen Musikszene. (c) ORF / Nina Horowitz

WIEN. Volksmusikstar Andreas Gabalier (26) war heute morgen im „Ö3-Frühstück bei mir“ zu Gast. Mit Talkerin Claudia Stöckl („Dieser Mann muss etwas Besonderes haben, wenn sich sogar unsere Redakteure bei ihm um ein Autogramm anstellen!“) sprach der sympathische Steirer über …

… seine Zeit als Student: „Wir waren auf der Uni eigentlich mehr zum Dirndl-Schauen.“ (lacht) 

Claudia Stöckl sprach mit Andreas Gabalier. (c) Ö3

Claudia Stöckl sprach mit Andreas Gabalier. (c) Ö3

… den Hype um seine Person: „Ich geniesse es in vollen Zügen. Diesen Erfolg hätte ich mir nie erträumt!“

… die Anfänge seiner Karriere: „Ich weiß noch genau, wann das erste Mal mein Lied im Radio gespielt wurde: es war am 18. Juli 2008 um 15.45 Uhr. Meine Cousine bastelte meine erste Homepage. Damals habe ich die CDs auch selbst versendet.“

… das Mädchen aus dem Song „I sing a Liad für di“: „Das Mäderl (seine damalige Freundin; d. Red.) gibt es heute nicht mehr an meiner Seite. Habe mit dem Lied versucht sie wieder zurück zu holen, aber es klappte nicht.“

… die Marke „Andreas Gabalier“: „In der HAK interessierte ich mich sehr für Marketing, also konnte ich meine Marke demnach auch selbst kreieren. Beispielsweise: das rote Stofftaschentuch. Und, dass auch immer ein bisschen „Sex sells“ dazugehört, ist klar. Es fliegen oft BHs bei meinen Auftritten auf die Bühne. Es gibt echt viele fesche Mädels bei meinen Konzerten, das macht mir schon Freude. Ebenfalls schön ist es, zu sehen, wie die Jugend wieder zur Tracht findet.“

… Kritik, dass seine Texte „volksdümmlich“ sind: „Man kann es nie allen Recht machen, da muss man einfach darüber stehen. So etwas tut mir nicht weh.“

… den Tod seiner Schwester: „Es war eine ganz eigene Zeit. Ich kaufte mir dann eine steirische Harmonika, zog mich etwas zurück. Mit der Musik kam wieder ein wenig Licht in mein Leben und in das meiner Familie.“

… den Suizid seines Vaters: „Wir waren verzweifelt, als wir die Meldung bekamen. Total unter Schock. Die Familie hat so harmoniert, er war bei uns immer der fröhliche Papa. Es war nicht vorhersehbar. Natürlich fragt man nach dem „Warum?“. Wir haben bis heute keine Antwort darauf. Es war sein Wille, das muss man, so schwer es ist, tolerieren.“

Autor: Hans Jürgen Gernot Miggl :: austrianstars@gmx.at